Initiative Brucker Schlossberg

Ziel war und ist es, den Brucker Schlossberg mit qualitätsvoller Kultur zu beleben und ihn stetig umfassend und behutsam zu entwickeln. Die Zutaten dazu sind: Ein Ort mit Kraft, Charisma und herrlicher Rundumsicht. Optisch außergewöhnliche Infrastrukturbauten. Das stetige Bemühen für Genießer Abwechslungsreiches und Innovatives am Brucker Hausberg zu bieten.

Im Frühjahr 1995 hat eine handvoll kulturinteressierter Bürger eine Initiative zur Belebung des Brucker Schlossberges gestartet. Ab dieser Zeit sind beeindruckende Ideen für die Belebung des Brucker Hausberges entstanden. Diese sind zum großen Teil in den Masterplan der Stadt Bruck für die Neugestaltung des Schlossberges eingeflossen. Im Spätherbst desselben Jahres wurde dann der Verein Initiative Brucker Schlossberg  mit einem „ sprechenden Schlossberg“, einem Feuerwerk und einer Schlossbergtorte aus der Taufe gehoben.

Ziel war und ist es, sich unseres Hausberges in vielen Facetten anzunehmen und ihn mit dem Schwerpunkt Kultur, gestalterisch qualitätsvoll aber behutsam zu entwickeln. Der Auftrittsbogen unter dem Motto Kultur am Berg spannte sich von der Gruppe Bauchklang über Celia Mara, Hans Theessink, Meena Cryle, Broadlahn, die Gesangskapelle Hermann, der Tschuschenkapelle, den Dornrosen, Oliver Mally, 5/8 in Ehr`n, den Strottern, Los Gringos und Erwin Steinhauer um nur einige von mehreren solchen namentlich zu nennen.


Das Theaterangebot reichte von der Geierwally über die Hexe Hillary bis hin zu Ester Villare, Homer und Shakespeare bis hin zu fast jährlichen Auftritten des Theater Oberzeiring.

Die jahrelange Auflage des Brucker Geschichtskalenders, die erfolgreiche Aktion zur Rettung des Steinkreuzes am Fusse des Schlossbergs und die Öffnung und zeitweise kulturelle Nutzung des Schlossbergstollens sind Zeichen für das breite Spektrum und für die vielen Facetten unserer Tätigkeit.
Kultur braucht Infrastruktur.

So enstand im Laufe der Jahre ein Umkehrplatz beim Uhrturm, eine Fahnenanlage, eine im Design  außergewöhnliche WC-Anlage mit „Weitblick“, ein Depot, der großzügige Veranstaltungssteg, um bei Regen keine nassen Füsse zu bekommen, ein zusammenklappbares Dach mit rolloartigen Seitenwänden und eine zeitgemäße mobile Schank.

Als Höhepunkt entstand in den Jahren 2018 bis 2020 ein Gastronomiepavillion. Diese, zum Teil mobilen Einheiten sind unter dem Motto – so wenig wie möglich- soviel wie notwendig - mit dem Bemühen um Kreativität und hohe optische Qualität entstanden.

Der tragende Kern der Initiative umfasst derzeit knapp ein Dutzend BürgerInnen unserer Stadt.
Die Anzahl der Vereinsmitglieder liegt bei 180, Tendenz stetig steigend.
Wenn Sie Interesse haben, aktiv mitzutun oder Mitglied zu werden - ein Mail genügt - wir würden uns sehr freuen.